Klosterruine in Foix - Ariège - Historisches Denkmal aus dem 14. Jht.

Historische Liegenschaft einer ehemaligen Zisterzienserabtei aus dem 14. Jahrhundert, erbaut von der Mutter von Gaston Fébus. Das Grundstück befindet sich in dominanter Lage in einem geschützten landwirtschaftlichen Gebiet. Die umschlossene Anlage wurde im 19. Jahrhundert umgebaut. Sie befindet sich 29 km von Foix entfernt.

Historie der Abtei 

Aliénor de Comminges, die Mutter von Gaston Fébus und Gräfin von Foix, ließ diese Abtei erbauen. Umgeben von 17,49 Hektar landwirtschaftlicher Flächen erhebt sich diese 1353 errichtete Abtei. Ein Brand führte zu dem heutigen Zustand. Auch als Ruine thront das Ensemble noch eindrucksvoll über dem Dorf. Die U-förmige Anlage umfasst Nebengebäude, eine Kapelle, den Kapitelraum, den Kreuzgang sowie das im 19. Jahrhundert errichtete Schloss. Es handelt sich um ein geschütztes Kulturdenkmal (Monument historique). Auch das 1,49 Hektar große Grundstück, umschlossen von alten Klostermauern, ist als Denkmal (ISMH) eingetragen.

Die Zisterzienserabtei des 14. Jahrhunderts

Diese Abtei war die einzige Zisterzienserabtei in der Grafschaft Foix. Im 19. Jahrhundert wurde die Abtei durch den Bau eines Schlosses umgestaltet. In der ehemaligen Gartenanlage ist noch eine große Terrasse mit Pool vorhanden, die nach Südwesten ausgerichtet ist. Das Hauptgebäude wird ergänzt durch einen großzügigen Schafstall auf zwei Ebenen sowie zwei weitere Nebengebäude. Das gesamte Ensemble benötigt umfassende Renovierungsarbeiten.

Lage in Südfrankreich 
Foix ist eine historische Stadt im Departement Ariège in der Region Okzitanien. Die mittelalterliche Burg ist das Wahrzeichen der Stadt. Erwähnenswert ist die Lage unweit zum Grenzübergang nach Andorra und Spanien.