Palast in Wiązowna
Über 1.000 registrierte Baudenkmale verzeichnet die Woiwodschaft Masowien. Sie verteilen sich überwiegend gut versteckt in den ländlichen Gemeinden, wo Industrielle und der polnische Adel zahlreiche Anwesen mit mehr oder weniger ausgeprägten Garten- und Parkanlagen errichten ließen.
Wiązowna liegt ca. 30 km östlich von Warschau. In der Landgemeinde befindet sich ein Palast der ursprünglich für die Familie Lubomirski errichtet wurde und 1890 durch den Warschauer Banker Szymon Neuman seine heutige eklektizistische Erscheinung erhielt. Überregional bekannt wurde das Grundstück in den 30er Jahren als Drehort für polnische Kinoproduktionen.
In den Nachkriegsjahren wurde der Palast mit allen möglichen Einrichtungen besetzt, wie sie typisch für solche Liegenschaften waren: Landwirtsschaftsschule, Ausbildungszentrum, Gesundheitszentrum, Grundschule. Der architektonische Kern des Gebäudes ist dabei im Wesentlichen erhalten geblieben. Im Inneren dominiert eine offene Treppenhalle, die im Obergeschoss mit ionischen Säulen geschmückt ist. Der Zugang erfolgt über einen kleinen Vorraum mit Treppenlauf, dessen Wände mit Pilastern dekoriert sind.
Für das denkmalgeschützte Gebäude gab in den letzten Jahren mehrere Eigentümerwechsel. Es befindet sich in einem kritischen Bauzustand und müsste statisch gesichert werden (2020).
Wiązowna liegt ca. 30 km östlich von Warschau. In der Landgemeinde befindet sich ein Palast der ursprünglich für die Familie Lubomirski errichtet wurde und 1890 durch den Warschauer Banker Szymon Neuman seine heutige eklektizistische Erscheinung erhielt. Überregional bekannt wurde das Grundstück in den 30er Jahren als Drehort für polnische Kinoproduktionen.
In den Nachkriegsjahren wurde der Palast mit allen möglichen Einrichtungen besetzt, wie sie typisch für solche Liegenschaften waren: Landwirtsschaftsschule, Ausbildungszentrum, Gesundheitszentrum, Grundschule. Der architektonische Kern des Gebäudes ist dabei im Wesentlichen erhalten geblieben. Im Inneren dominiert eine offene Treppenhalle, die im Obergeschoss mit ionischen Säulen geschmückt ist. Der Zugang erfolgt über einen kleinen Vorraum mit Treppenlauf, dessen Wände mit Pilastern dekoriert sind.
Für das denkmalgeschützte Gebäude gab in den letzten Jahren mehrere Eigentümerwechsel. Es befindet sich in einem kritischen Bauzustand und müsste statisch gesichert werden (2020).
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