Wohnen und Arbeiten in einem Schloss, Gutshaus oder in einer Denkmalvilla in Polen
Während in Nachbarländern wie etwa Deutschland das Angebot an Schlössern und Herrenhäusern durch die stark gestiegene Nachfrage heute begrenzt ist, finden Kaufinteressenten für ein Schloss oder Herrenhaus in
Polen eine deutlich größere Auswahl vor. Das Land weist aufgrund seiner wechselvollen Geschichte und trotz großer Schäden und Verluste durch die beiden Weltkriege eine hohe Dichte an Palästen und historischen Anwesen im ländlichen Raum auf.
Sie sind das kulturelle Erbe des damaligen
Königreichs Preußen, aber auch Zeuge der einstigen
Adelsrepublik Polen-Litauen. In den historischen Zentren Masowien und Lublin gehörte fast ein Viertel der Bevölkerung zum Adel, weshalb es heute auch im östlichen und südöstlichen Teil des Landes noch viele größere und kleinere Residenzen polnischer Magnaten und des niederen Adels zu entdecken gibt.
In nahezu allen Woiwodschaften Polens warten spannende Charakter-Immobilien auf neue Eigentümer. Auch wenn Schnäppchen und günstige Immobilienangebote durchaus noch möglich sind, sollten Kaufinteressenten wissen, dass dies nicht mehr der Regel entspricht, denn grundsätzlich ist in den osteuropäischen Ländern die Zeit der
Schnäppchenschlösser vorbei. Und dennoch steigt auch in Polen Interesse und Nachfrage für die altehrwürdigen Häuser.
Für Unternehmen und Investoren sind größere Paläste als Investitionsprojekte für unternehmerische Tätigkeiten interessant und junge Menschen wagen das Abenteuer mit dem
Kauf eines sanierungsbedürftigen Gutshauses. Neben Familie und Freunden oft mit an ihrer Seite: Fans und Helfer, die über das Internet mobilisiert werden: "Gemeinsam mit beschränkten Mitteln Goßes leisten", lautet das Motto der
Gutshausretter.
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