Villa in Eberswalde-Macherslust, Brandenburg
Macherslust 3, 16225 Macherslust
Im Ortsteil Macherslust der brandenburgischen Stadt Eberswalde - steht etwas abseits der Straße hinter Bäumen versteckt eine eindrucksvolle Historismus-Villa.
Das regional unter dem Namen Villa Macherslust bekannte Gebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und geht auf den Namen Julius Macher zurück, im Jahr 1765 Bürgermeister und Gutsbesitzer in Eberswalde.
Viele bauzeitliche Elemente der Villa, die zuletzt als Wohnheim für Behinderte genutzt wurde, sind über die Jahre erhalten geblieben. Die Fassade ist reich verziert und schöpft aus dem vollen Historismus-Repertoire: Loggien, Erker, Turmzimmer, Fachwerk, Dachlaternen - an architektonischer Ausstattung wurde nicht gespart. Im Innern dominiert ein zentrales Vestibül mit Oberlicht, eine zweiarmige Treppe, Holz- und Stuck-Kassettendecken, alte Dielen und Fliesen sowie verwinkelte Räume und Nebentreppen.
Villa Macherslust stand seit den 90er Jahren leer und wurde nur zeitweise z.B. als Proberaum für Musiker genutzt - das waren noch Zeiten als man in den ehemals sozialistischen Gebieten für ein Trinkgeld solche Abenteuerspielpätze für Jung und Alt mieten konnte.
Heute (2021) ist das Gebäude aufwändig wiederhergestellt worden und wird privat genutzt.
Das regional unter dem Namen Villa Macherslust bekannte Gebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und geht auf den Namen Julius Macher zurück, im Jahr 1765 Bürgermeister und Gutsbesitzer in Eberswalde.
Viele bauzeitliche Elemente der Villa, die zuletzt als Wohnheim für Behinderte genutzt wurde, sind über die Jahre erhalten geblieben. Die Fassade ist reich verziert und schöpft aus dem vollen Historismus-Repertoire: Loggien, Erker, Turmzimmer, Fachwerk, Dachlaternen - an architektonischer Ausstattung wurde nicht gespart. Im Innern dominiert ein zentrales Vestibül mit Oberlicht, eine zweiarmige Treppe, Holz- und Stuck-Kassettendecken, alte Dielen und Fliesen sowie verwinkelte Räume und Nebentreppen.
Villa Macherslust stand seit den 90er Jahren leer und wurde nur zeitweise z.B. als Proberaum für Musiker genutzt - das waren noch Zeiten als man in den ehemals sozialistischen Gebieten für ein Trinkgeld solche Abenteuerspielpätze für Jung und Alt mieten konnte.
Heute (2021) ist das Gebäude aufwändig wiederhergestellt worden und wird privat genutzt.
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