Imposantes Gutshaus bei Posen

Rogoźno, Dwór w Studzieńcu 28, Großpolen, Polen

EUR 515.126
  1. PLN 2 200 000
  2. Verhandlungsbasis
  1. Herrenhaus/Gutshaus
  2. Baujahr 1760
  3. Letzte Modernisierung 2024
  4. Denkmalschutz
  5. 538 m² Nutzfläche
  6. 30.438 m² Grundstück
  7. 10 Zimmer
  8. 1 Etagen

Angeboten wird ein Ensemble mit einem bemerkenswerten Herrenhaus und Park. Das Anwesen befindet sich in Studzieniec (Gemeinde Rogoźno), etwa 30 km von Poznań entfernt. Lokal ist das Denkmal als Dwór w Studzieńcu bekannt.

 

DAS HERRENHAUS

Das freistehende Gebäude ist teilweise unterkellert, einstöckig mit ausgebautem Dachgeschoss. Es steht auf einem Steinfundament, die Wände bestehen aus Ziegeln und haben eine Fachwerkstruktur. Der Bau ist rechteckig mit zwei Erkern und hat ein geknicktes Dach, das mit Schindeln gedeckt ist (nach der Renovierung). Es gilt als eines der architektonischen Meisterwerke dieser Epoche.

 

RÄUMLICHKEITEN

Das Gebäude umfasst 10 Räume mit einer Fläche von 6,6 m² bis 52,2 m².

Im Einzelnen:

  • Erdgeschoss: 5 Zimmer und eine 3-Zimmer-Küche
  • Obergeschoss: 5 Zimmer mit der Möglichkeit, zusätzliche Räume abzutrennen

Nutzfläche: 538,5 m²

Kubatur: 3.508 m³

 

NUTZUNGSMÖGLICHKEITEN

Für dieses besondere Objekt sind verschiedene Nutzungen denkbar, Beispiele:

  • Hotel- und Schulungsbetrieb 
  • Werkstätten für Künstler
  • Boutique-Hotel mit Wellness- und SPA-Bereich
  • Kleines Seniorenheim
  • Private medizinische Klinik

Derzeit werden die Bebauungsbedingungen analysiert, um die Möglichkeiten für den Ausbau der Übernachtungsbasis oder die Schaffung neuer Erholungsräume und anderer Einrichtungen zu bewerten. Ein zusätzlicher Vorteil ist der wunderschöne Park mit außergewöhnlicher Atmosphäre.

 

HISTORIE 

Das ursprünglich barocke Herrenhaus wurde in den 1760er Jahren von der Familie Jastrzębiec erbaut. Es entstand als kleines, einstöckiges Gebäude mit Fachwerkwänden, die ursprünglich mit Lehm gefüllt und verputzt waren und war teilweise unterkellert. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde es zu seinem heutigen Erscheinungsbild umgebaut.

 

Der zentrale Teil des Hauses, der auf einem rechteckigen Grundriss basiert, besitzt einen risalitartigen Mittelteil der Front- und Rückfassade und wird von einem hohen, geknickten Dach mit Schindeldachdeckung gekrönt. Die risalitartigen Ecken der Vorder- und Rückfassade, die nach Osten gerichtet sind, wurden durch separate Dächer in Form von hohen, dreieckigen Giebeln abgedeckt. An den Ecken der Rückfassade wurden zwei kleine, einstöckige Erker errichtet, die zum einzigartigen Charakter des Hauses beitragen. Diese Erker haben einen annähernd quadratischen Grundriss und sind mit separaten, hohen, vierseitigen, geknickten Dächern bedeckt.

 

Das Innere verfügte über eine geräumige Diele im zentralen Teil, zu der der Eingang in der Achse des risalitartigen Mittelstücks der Frontfassade führte, sowie seitliche Räume in einem zwei Flügel umfassenden Layout. Von der ursprünglichen Inneneinrichtung und der architektonischen Dekoration der Fassaden ist nichts mehr erhalten, da das Herrenhaus, das in der jüngeren Vergangenheit fast völlig ruiniert war, einer umfassenden Renovierung unterzogen wurde, die sein ursprüngliches Erscheinungsbild etwas veränderte.

 

Durchgeführte Arbeiten

Die Restaurierungsarbeiten am Objekt wurden in den 1980er Jahren begonnen. In den 1980er und 1990er Jahren wurde die Fachwerkkonstruktion bis zu den Fundamenten abgerissen und anschließend mit Ziegeln, weißen Ziegeln an der Front und Lochziegeln im Inneren wieder aufgebaut. Nach der Übernahme des Gebäudes durch den jetzigen Eigentümer im Jahr 1997 wurden zahlreiche funktionale Arbeiten durchgeführt.

 

Das Herrenhaus wurde mit neuen Wasser- und Abwasserinstallationen, elektrischen Installationen und einer Ölheizung ausgestattet – einem neuen Ölkessel mit einem Tank von ca. 300 l. Zu dieser Zeit wurden auch Badezimmer in 10 Zimmern eingerichtet.

 

Weitere Arbeiten umfassten das Dach und seine Konstruktion; das Obergeschoss wurde mit Stahlträgern und -stützen verstärkt.

 

Darüber hinaus wurden 2020 die Schornsteinrohre renoviert und aktuell (2024) wird die Dachdeckung (Holzschindeln, dreilagig) überprüft und renoviert.

 

PARK

Der Park beherbergt 30 Baumarten, die bis zu 200 Jahre alt sind, ein Gärtnerhaus aus dem Jahr 1842, einen Teich und einen Aussichtshügel. Der Park wird derzeit nicht gepflegt.

 

DOKUMENTATION

Sowohl das Herrenhaus als auch der Park sind im Denkmalsregister eingetragen. Die technische Dokumentation, erstellt von der Denkmalpflegewerkstatt in Poznań, ist verfügbar und umfasst:

  • Detaillierte Beschreibungen der historischen Elemente des Gebäudes: Beschreibungen von Kaminen, Fensterläden, Stufen
  • Baupläne des Grundstücks
  • Pläne für den Aussichtshügel
  • Pläne für die Trocknungsanlage/Gärtnerhaus zur Aufbewahrung der Gartenprodukte
  • Wege innerhalb des Parks

 

LAGE HERRENHAUS
Das Grundstück befindet sich an der Kreisstraße 2029P, die von der Straße 196 aus Murowana Goślina in Richtung Rogoźno abzweigt:

  • 6 km von Rogoźno (5 Minuten)
  • 35 km von Poznań (40 Minuten)
  • 50 km vom Flughafen Ławica (60 Minuten)

In der Umgebung gibt es Freizeitseen:

  • Zum Strand in Nienawiszcz: 3 km
  • Zum Strand in Budziszewko: 6 km

 

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Ausstattungsmerkmale

  • REALPORTICO-ID
    2160868
  • Letzte Änderung
    vor 13 Tagen
  • Ansichten
    3.77k
  • Erreichte Personen
    3.05k

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