Milanówek: Villa Zosinek
Alte Villa Zosinek in Milanówek.
In der polnischen Kleinstadt ließen wohlhabende Bürger aus Warschau gegen Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Villen und luxuriöse Sommerhäuser errichten. Die meisten dieser Gebäude wurden von berühmten Vorkriegsarchitekten entworfen. Neben traditionellen historisierenden Stilen, zeigen die Häuser auch die typisch polnische Villenarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts; häufiges Merkmal waren etwa mehrstöckige, zum Teil hölzerne Veranden, wie sie auch hier zu sehen sind.
Die Villa Zosinek in der Straße
Die Villa gehört seit 1988 zum "denkmalgeschützten urbanen Raum" der Stadt, ist jedoch bis heute ungenutzt und stark sanierungsbedürftig.
In der polnischen Kleinstadt ließen wohlhabende Bürger aus Warschau gegen Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Villen und luxuriöse Sommerhäuser errichten. Die meisten dieser Gebäude wurden von berühmten Vorkriegsarchitekten entworfen. Neben traditionellen historisierenden Stilen, zeigen die Häuser auch die typisch polnische Villenarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts; häufiges Merkmal waren etwa mehrstöckige, zum Teil hölzerne Veranden, wie sie auch hier zu sehen sind.
Die Villa Zosinek in der Straße
ul. Piłsudskiego 12stammt aus dem Jahr 1912 und wurde für Maria Eubig-Gasińska errichtet und 1925 von dem Warschauer Anwalt Władysław Żeromski übernommen. Auf dem Grundstück befand sich früher auch ein Verwalterhaus, ein Kutscherhaus sowie ein Stallgebäude. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Anwesen verstaatlicht und diente zu Wohnzwecken sowie kulturellen Zwecken.
Die Villa gehört seit 1988 zum "denkmalgeschützten urbanen Raum" der Stadt, ist jedoch bis heute ungenutzt und stark sanierungsbedürftig.
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